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Fall Antonya - Zwischenstand Öffentlichkeitsarbeit

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Gastartikel von Amerasu

Eigentlich wollte ich einen kleinen Zwischenstand über die angeblich so siegreiche "Öffentlichkeitsarbeit" machen, habe dann aber im Allmy einen Beitrag genau dazu gefunden, der die Sache richtig gut auf den Punkt bringt. Auch spiegelt er die derzeitige Stimmung vieler Interessierter an dem Fall wieder. Amerasu hat mir erlaubt, seinen Text hier als Gastartikel einzustellen:

Ich bin es so leid!

Immer wieder die gleichen dümmlichen Parolen. Immer wieder das gleiche dümmliche Brustgetrommle.

Hoffentlich hat irgend jemand Gustl Mollath, Harry Wörz und Ulvi Kulac schon informiert, wem sie es eigentlich zu verdanken haben, dass sich an ihrer Situation etwas geändert hat. Möglicherweise ist ja keinem der dreien aufgefallen, dass Hr. Schreiber auch mal was über sie geschrieben hat.

Offensichtlich hat sich die Familie entschieden, über welche Wege und in welchem Umfang sie die Öffentlichkeit suchen will. Ok, viel Erfolg. Ich für meinen Teil bin da raus. Wenn eine nachvollziehbare Dokumentation zu viel verlangt ist und die "Unterstützer" nicht bereit sind, offensichtlich und nachvollziehbar interessante und relevante Informationen zu veröffentlichen, was wird denn erwartet?

Als Plattform für Meinungsäußerungen gibt es einzig beamtendumm. Dort gibt es dann "Berichte" die vor Polemik und Systemhass nur so strotzen. Da wird munter vor sich hin fabuliert, die Weltsicht des Betreibers verbreitet und das Interesse, das durchaus an Antonyas Schicksal besteht/ bestand munter für die eigenen Interessen ausgeschlachtet. Die Seitenaufrufe steigen dank der Links auf Antonyas fb-Seite und das wird dann auch gleich munter verwurstet um als Beleg für das Interesse an Hr. Schreibers Seite und Weltsicht zu dienen.

Jegliche Frage nach den Ursachen, danach, wie es so weit kommen konnte, werden von Hr. Schreiber und seinem Erfüllungsgehilfen Caesar abgeschmettert, als verwerflich etc. diffamiert. Warum bitte soll ich als Unbeteiligter, der aufgrund der von Antonya und dann von ihren Eltern geschaffenen Internetvideos auf sie aufmerksam wurde, ihnen aufgrund der veröffentlichten Infos blindlings Glauben schenken? Will die Familie oder deren Unterstützer ernsthaft Unterstützung - welcher Art auch immer - einzig auf der Grundlage, dass gesagt wird "Aber da war doch nichts"?

Um das im weiteren Verlauf noch zu ergänzen um "Schuld ist die bekloppte Anne" (ach übrigens, dass ist unsere psychisch erkrankte Tochter mit der wir nicht besser umzugehen wussten als sie aus dem Haus zu werfen als die Situation eskaliert war).

Ja klar, wer sich in der Kindererziehung schon einmal so hervorragend bewährt hat, dem kann doch wahrlich niemand vorwerfen, dass es evtl. nochmal Schwierigkeiten im Umgang mit dem eigenen Kind gab. Borderline kommt ja auch völlig unerwartet und ohne einschlägige Familiengeschichte. Da macht es sich doch gut, auf einem kranken Familienmitglied öffentlich herumzuhacken, um die eigene Unschuld zu beweisen.

Wem das noch nicht zu sumpfig ist: Dann graben wir (nach einem Coaching von Jo, der weiß ja, was sich gut macht in den Medien) doch gleich noch ein wenig an der Missbrauchsschiene und werfen ein paar Vorwürfe in den Raum, dass da im Kinderhaus irgendwas nicht so ganz sauber gelaufen ist, nix konkretes, aber mal so, dass der deutliche Beigeschmack eines möglichen sexuellen Missbrauchs in der Luft liegt. Nur mal vorsorglich? Oder was war das? Oder war das frei nach dem Prinzip: Wenn meine Familie nicht mehr läuft wie bisher versau ich mindestens noch einer weiteren Familie das Leben?

Kurz und gut: Warum bitte sollte ich euch Glauben schenken, wenn ihr euch Plattformen wie jeet.tv/ Jo Conrad und beamtendumm bedient? Jo Conrad steht für ein Gedankengut ein, das ich zutiefst verachte und mit dem ich noch nicht einmal in größter Not in Verbindung gebracht werden will.

Hr. Schreiber ist m.E. vom Schicksal gebeutelt - für mich also dass, was er meint aus meinem Nick zu lesen - braucht einen Schuldigen und hat für sich diesen im Staat/ System gefunden. Die Idee ist jetzt nicht wirklich neu.

Lieber Herr Schreiber: Ja! Dieser Beitrag war ganz eindeutig und offensichtlich gegen Sie und Jo Conrad gerichtet. Ferner war er ganz klar gegen das Verhalten er Eltern gerichtet. Auch wenn dies in Ihrer Wertung/ Einschätzung so nicht haltbar ist: Er ist tatsächlich nicht gegen Antonya gerichtet. Denn in meiner Welt und meiner Wahrnehmung ist sie das Kind für das die Eltern die Verantwortung tragen und die all das, was ich in diesem Post anspreche, mE zu Verantworten haben. Und natürlich Jo Conrad und Sie. Immerhin haben Jo Conrad und Sie diese Familie für Ihre Zwecke eingespannt.

Ich bin mal gespannt, ob Sie (oder ihr Kumpel Caesar), wenn Sie denn meinen irgendetwas aus diesem Post bei sich veröffentlichen zu müssen (worauf ich getrost verzichten kann), wenigstens den Anstand besitzen nichts aus dem Zusammenhang zu reißen. Und dies wohlgemerkt nicht nur in Ihrem sondern auch in meinem Verständnis von "aus dem Zusammenhang reißen"

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