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Mit dem Niki-Vogt-Treibstoff zum Blog-Treffen - Teil 4

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Überraschend habe ich am Samstag tatsächlich eine Email von Frau Vogt bekommen. Da diese durchaus Inhalt hat, werde ich sie nicht einfach so veröffentlichen, sondern fasse sie mal zusammen:

Sie wüsste, wer ich sei und dass ich "ihnen" gegenüber (es sind wohl die Vogts oder die ganze Gruppe um Conrad gemeint) nicht wohlgesonnen wäre. Warum, wisse und verstehe sie nicht. Auch nicht, warum der Honigmann Lügen über sie erzählen würde. Wenn ich wirklich an Aufklärungsarbeit interessiert wäre, müsste ich gegen andere Personen und Institutionen kämpfen. Die genannte Gruppe sei da doch nicht der Feind.

Die Geschichte über den Treibstoff sei mit Quellen belegt. Später hätte sie noch mal nach dem Stand fragen wollen, aber das Unternehmen gab es nicht mehr. Das Institut, welches die Kügelchen erforscht hatte, wollte ihr telefonisch keine Auskunft geben. Sie vermutet, man hätte das Unternehmen in den Ruin getrieben.

Meine Mail mache den Eindruck, dass ich sarkastisch zu ihr sei und auf Konfrontation aus. Ob sie mir denn irgendwann was Böses getan hätte. Dann solle ich dies offen heraus sagen.

Meine Antwort:


Von: Niederrheinerndrrhnr@googlemail.com
An: Nikola Vogt <....................>
Datum: 20. Juli 2014 00:37
Betreff: Re: Fw: Billiger Treibstoff
Gesendet von: googlemail.com

Hallo Frau Vogt,

nein, Sie haben mir persönlich nicht auf die Füße getreten. Aber darum geht es hier auch nicht. Es geht hier nicht um die persönliche Ebene.

Unabhängig von dieser Treibstoff-Geschichte stört mich, dass leichtfertig, ungeprüft und verantwortungslos Verschwörungstheorien verbreitet oder gar erfunden werden. Damit schadet man leichtgläubigen Menschen, die das für bare Münze nehmen. Ihre Motivation ist mir nicht ganz klar, ob Sie wirklich daran glauben oder ob geschäftliche Interessen überwiegen.

Meinungsfreiheit heißt nicht, dass man alles verbreiten darf, ohne dafür Verantwortung zu übernehmen.

In diesem konkreten Fall mit dem Treibstoff wollte ich nur mal schauen, wie offen unsere angeblichen Aufklärer bei kritischen Fragen sind. Immerhin gab es jetzt mal eine Erklärung, wenn auch nach einigem Aufwand. Damit ist diese Sache für mich erledigt.

Was den Honigmann angeht: Das ist ein Verschwörungstheoretiker. Der sieht überall Verschwörungen ;-) Paranoia, dürfte in Ihren Kreisen nicht unbekannt sein: Denken Sie z.B. an die Leute, die aus dem GRS-Aufbruchforum ausgeschlossen wurden. Haben die Ihnen persönlich was getan?

Nennen sie mein Vorgehen von mir aus Konfrontation. Ich denke, wer sich in die Öffentlichkeit stellt, dem darf man auch Fragen stellen. Wird diesen dann ausgewichen, darf man seine eigenen Schlüsse daraus ziehen.

Ich finde es positiv, dass Sie offen Ihre Kontaktdaten mitsenden. Ich werde diese aber nicht nutzen. Ich bevorzuge, nicht in der Öffentlichkeit zu stehen.

Grüße,
Niederrheiner

Nachtrag:

Ich hab den Volltext des Kopp-Exklusiv-Artikels nicht gelesen, vermute aber nach den jetzt vorliegenden Infos, dass es sich um den Versuch handelt, Wasserstoff in kleinen Kugeln gespeichert als Treibstoff zu nutzen. So was findet man z.B. bei der Firma Cella Energy. Dazu ein anderer Artikel von 2011, der den Informationen aus dem Kopp-Artikel sehr ähnelt:

"Britische Wissenschaftler behaupten, künstliches Benzin entwickelt zu haben, das bereits in drei Jahren auf den Markt kommen und umgerechnet 25 Cent pro Liter kosten soll.

Das auf Wasserstoff basierte Benzin, das von der britischen Firma Cella Energy entwickelt wurde, soll in allen modernen Autos einsetzbar sein.

Die bisherigen Methoden der Aufbewahrung von Wasserstoff waren unsicher und sehr teuer. Wissenschaftler aus Oxford haben eine Technologie entwickelt, die den Wasserstoff in winzige Kügelchen "packt", die man dann in flüssiger Form tanken kann."

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