Was haben wir uns gefreut auf diesen Vortrag "Der kürzeste Weg zur Umsetzung der Alsfelder Beschlüsse". Endlich würden wir erfahren, wie die Weltherrschaft der Alsfelder umzusetzen sei (obwohl die Initiatoren natürlich von Anfang an eine Strategie hatten, die sie uns nur nie so richtig verraten haben).
Der Vortragende, Friedhelm Wegner, ist seit 1975 politisch aktiv und hat daher - im Gegensatz zu ALLEN Initiatoren - eine Menge Erfahrung mit Bürgerinitiativen und Parteien. Um so beschämender, wie der alte Mann abserviert wurde.
3 Vorschläge hat Herr Wegener präsentiert:
Es gibt aber ein kleines Problem: Das Instrument des bundesweiten Volksentscheids gibt es in Deutschland nicht.
Die Piraten sollen aber laut Umfragen lediglich 2,5% bei der nächsten Wahl erreichen, seien also deshalb weniger geeignet, um ins Parlament zu kommen. Aha, die sind also schon Weg vom Fenster?
Jemand aus dem Publikum meldet sich, Wegner konzentriert sich auf die Frage
Hä?
Wegner hat das "Nee" wohl so verstanden, dass die Frager nicht auf die Bühne sollen.
Waren bisher aber nur 8 Minuten...
Und wie so oft schießt Jo mal wieder den Vogel ab, wie wir am Niederrhein sagen. Er kann sich halt nicht zurückhalten, sein unglaubliches Wissen und seine überragenden diplomatischen Fähigkeiten auch zu zeigen:
Das heißt nichts anderes, als dass der Gastgeber sagt: Herr Wegner, Ihre Vorschläge sind Mist! Anschließend wird er nicht mal vernünftig von der Bühne verabschiedet. Das infantile Spanien-Video ist ja so viel wichtiger als die Umsetzung der Beschlüsse!
Mann, der Wegner hat sich Gedanken gemacht, sich vorbereitet, gute Informationen geliefert und sich auf die Fragen der Zuschauer gefreut, wie man an seinem Gesicht deutlich sehen konnte. Und dann kommt Jo und entwertet seinen ganzen Vortrag. Peinlich und traurig!
Ich will jetzt gar nicht darauf eingehen, wie der Jo auf seine eigenwillige Aussage zur Parteipolitik kommt. Auch nicht darauf, dass die Initiatoren doch angeblich ihre Meinung zumindest auf den Konferenzen nicht über die der anderen stellen wollten. Und auch nicht darauf, dass WIEDER MAL von oben herab andere Umsetzungsstrategien von den Initiatoren abgelehnt wurden, ohne dass diese selber eine bieten könnten. Ich sage nur eines und nie war dieser Spruch passender:
Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten!
Der Vortragende, Friedhelm Wegner, ist seit 1975 politisch aktiv und hat daher - im Gegensatz zu ALLEN Initiatoren - eine Menge Erfahrung mit Bürgerinitiativen und Parteien. Um so beschämender, wie der alte Mann abserviert wurde.
3 Vorschläge hat Herr Wegener präsentiert:
1. Der bundesweite Volksentscheid über die Alsfelder Beschlüsse
Der kürzeste Weg zur Umsetzung sei der "bundesweite Volksentscheid über die Alsfelder Beschlüsse". Dazu müsse man die Alsfelder Beschlüsse in Fernsehen, Radio, Presse & Regionalgruppen bekannt machen. Auch scheint Herr Wegener esoterischen Ideen gegenüber aufgeschlossen, er redet davon, dass die Bewußtseinsschwingung im Volk richtig sein muss.Es gibt aber ein kleines Problem: Das Instrument des bundesweiten Volksentscheids gibt es in Deutschland nicht.
2. Aufbruch GRS in eine Partei verwandeln
Um die Schwelle von 5% bei der nächsten Bundestagswahl zu erreichen, seien nach seiner Erfahrung mindestens 5000 aktive Mitglieder notwendig. So wie ich das sehe, ist man da aber auf einem guten Weg, sobald man den Abwärtstrend von 400 zu 70 aufgehalten hat ;-)3. Zusammenschließen mit anderen Parteien
Die 3. Umsetzungsmöglichkeit ist das Zusammenschließen mit den Piraten oder der "Alternative für Deutschland". Allerdings kann man dann die Beschlüsse nur zum Teil einbringen.Die Piraten sollen aber laut Umfragen lediglich 2,5% bei der nächsten Wahl erreichen, seien also deshalb weniger geeignet, um ins Parlament zu kommen. Aha, die sind also schon Weg vom Fenster?
Abgang
Nach nur 7 Minuten Vortrag beginnt das Trauerspiel:[7:32] Wegner: "Wenn noch Fragen sind, dann bitte Meldung."
Jemand aus dem Publikum meldet sich, Wegner konzentriert sich auf die Frage
Jo: "Eigentlich haben wir keine Zeit."
Vogt: "Bilateral Fragen!"
Hä?
Wegner (zur Fragerin): "Kommen Sie nach vorne!"Er bekommt den Einwurf von Statler und Waldorf vom Altherrentisch nicht mit, da er sich auf die Fragerin konzentriert.
Vogt: "Nee, wir haben jetzt keine Zeit. Ich glaube, das war jetzt deutlich genug!"
Wegner (zum Publikum): "Wer kann denn laut sprechen, dass man was hört?"
Wegner hat das "Nee" wohl so verstanden, dass die Frager nicht auf die Bühne sollen.
Beide vom Altherrentisch: "Die 10 Minuten sind rum , sorry."
Waren bisher aber nur 8 Minuten...
Und wie so oft schießt Jo mal wieder den Vogel ab, wie wir am Niederrhein sagen. Er kann sich halt nicht zurückhalten, sein unglaubliches Wissen und seine überragenden diplomatischen Fähigkeiten auch zu zeigen:
[8:08] Jo: "Ich denke auch, dass wir mit der Parteipolitik, die wir derzeit haben, dass da nicht die Bereitschaft ist, das System zu ändern!"
Das heißt nichts anderes, als dass der Gastgeber sagt: Herr Wegner, Ihre Vorschläge sind Mist! Anschließend wird er nicht mal vernünftig von der Bühne verabschiedet. Das infantile Spanien-Video ist ja so viel wichtiger als die Umsetzung der Beschlüsse!
Mann, der Wegner hat sich Gedanken gemacht, sich vorbereitet, gute Informationen geliefert und sich auf die Fragen der Zuschauer gefreut, wie man an seinem Gesicht deutlich sehen konnte. Und dann kommt Jo und entwertet seinen ganzen Vortrag. Peinlich und traurig!
Ich will jetzt gar nicht darauf eingehen, wie der Jo auf seine eigenwillige Aussage zur Parteipolitik kommt. Auch nicht darauf, dass die Initiatoren doch angeblich ihre Meinung zumindest auf den Konferenzen nicht über die der anderen stellen wollten. Und auch nicht darauf, dass WIEDER MAL von oben herab andere Umsetzungsstrategien von den Initiatoren abgelehnt wurden, ohne dass diese selber eine bieten könnten. Ich sage nur eines und nie war dieser Spruch passender:
Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten!