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Aufbruch Gold-Rot-Schwarz - War es das jetzt?

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Kurze Antwort: Ja! Denn was ist das Projekt inzwischen anderes als ein zweiter Bewusst-Kongress? Und auch wenn man mich für verrückt erklärt, ich will das System hinter dem Wahnsinn verstehen.

Wir haben also eine Gruppe von Personen, die gerne im esoterischen Bereich ihren Lebensunterhalt verdienen möchten. Die Behördlekneipe hat eindrucksvoll die vielen Organisationen gezeigt, die zu diesem Zweck gegründet wurden.

Auch hier hatte dies eine hohe Priorität: Für Diskussionen im Forum haben die Organisatoren angeblich keine Zeit, für Basisdemokratie haben sie keine Zeit, für Transparenz haben sie keine Zeit. Aber: Der Verein mit all seinen Formalitäten war zielstrebig und zügig gegründet.

Für Gespräche über die Beschlüsse stehen die "Macher" im Forum nicht zur Verfügung, über die Umsetzungsstrategie wollen sie dort nicht reden, auch nicht über die Planung von Konferenzen, aber die Konferenzen selber waren schnell im stillen Kämmerlein geplant.

Auch die Aussage, dass der Verein lediglich eine notwendige Formalie sei, um Konferenzen ausrichten zu können, ist schon mit einem Blick auf die Startseite des Projektes unter "Wir über uns" schnell als Falschinformation enttarnt: "Der gemeinnützige Verein „Aufbruch Gold-Rot-Schwarz” e.V. hat das Ziel der Vernetzung regionaler Gruppierungen ...". Der Verein setzt sich gleich mit dem Projekt "Aufbruch GRS", er ist keine nebensächliche Formalie, er ist die Hauptsache!

Ebenso sieht man dort, was die Organisatoren unter "wir" verstehen: "Wir haben uns 2012 als gemeinnütziger Verein gegründet und inzwischen einige Veranstaltungen mit mehreren 100 Teilnehmern erfolgreich durchgeführt." Die Organisatoren setzten sich mit dem Verein gleich und diesen mit dem Aufbruch GRS. Für andere Personen oder gar eine behauptete Volksbewegung ist da nur außerhalb dieser Organisation Platz. Z.B. als deren Kundschaft: So machte das Konzept Sinn. Nur so!

Auch die Geschichte, dass all diese Mängel an Demokratie, Transparenz und Ergebnissen aus Zeitnot der Organisatoren herrühren, kann nicht der Wahrheit entsprechen. Erst mal müssen sie es nicht machen, wenn sie keine Zeit haben, sondern können andere ranlassen. Wichtiger ist aber: Sie haben Zeit!

Z.B. die Zeit, von der Alsfelder Stadthallen-Verwaltung die Anfrage-Email eines Lesers zu besorgen, der dort die Mietpreise erfragt hatte, wohl um an dessen Namen zu kommen. Vermutlich ist dies Ben gewesen, da er ja schon die Verhandlungen mit der Stadthalle führte und damit den Kontakt dorthin hatte. Ben! In der Zeit hättest Du uns locker die wahre Miete der Stadthalle nennen können. Mehrfach! Wir warten immer noch darauf!

Es ist Zeit vorhanden, nichtssagende Rundschreiben zu verfassen, in denen man mit vielen Worten nur erklärt, dass man auf Kritik nicht antwortet. In der gleichen Zeit hätte man die Kritik auch beantworten können, erklären können, WAS denn angeblich im Hintergrund von den Machern alles geleistet wird oder eine grobe Kostenaufstellung der Konferenzen machen können. Man hat sich aber bewusst entschieden, dies nicht zu machen. Ganz ohne Zeitnot!

Wie passt das alles zusammen?

Niederrheiners Erklärung für GRS

Wir haben die Herrn Conrad und Vogt, beide mit einem übermäßigen Geltungsdrang ausgestattet. Beide hofften, mit dem auch hochtrabend als "Deutschlandprojekt" bezeichneten Unternehmen sowie der Veröffentlichung der "Alsfelder Beschlüsse" ein großes Medienecho zu erreichen. Zu diesem Zeitpunkt wäre die Bildung einer Volksbewegung willkommen gewesen, als deren Sprecher sich die beiden dann wohl gesehen hätten.

Als dies aber misslang, nahm das Interesse der beiden ab und die Beckers bekamen mehr Einfluss auf das Projekt. Nach oben Gesagtem muss man davon ausgehen, dass diese von Anfang die Durchführung von Konferenzen geplant hatten, insbesondere nach dem finanziellen Erfolg der ersten Konferenz mit über 10.000€ Einnahmen. Einen anderen Antrieb kann ich nicht sehen, da es im Aufbruchforum keinen starken Wunsch nach weiteren Konferenzen gab.

Man hielt es von Seiten der Organisatoren nicht einmal für notwendig, überhaupt mit den anderen Alsfeldern über die Sinnhaftigkeit von Konferenzen zu diskutieren. Eine basisdemokratische Volksbewegung wurde zu diesem Zeitpunkt nicht mehr gewünscht und gezielt und unnachgiebig unterdrückt, unter Pervertierung der Prinzipien der Alsfelder Beschlüsse. Gesucht wurde nun - ob bewusst oder unbewusst - ganz einfach Kundschaft.

Das Ende


  • Dummer Weise haben sich die Konferenzen aufgrund von Teilnehmerschwund als als unrentabel erwiesen.
  • Beim Sommerfest wird sich zeigen, dass man nicht ohne triftigen Grund durch halb Deutschland reist, egal wie billig der Eintritt ist! Das wird ein weiteres "Bauchis-Nina-Hagen-Konzert" ;-)
  • Auch das mit bemerkenswerter Energie vorangetriebene Spanien-Antwort-Video scheint ein Medienecho zu verfehlen!
  • Die "Macher" verstricken sich mehr und mehr in den eigenen faulen Ausreden. Ein Gespräch mit einer Person außerhalb der immer kleiner werdenden Gruppe der Mitläufer würde in einer Katastrophe enden, was man schon daran sieht, dass nicht einer unserer Kritikpunkte beantwortet werden konnte.

Das war's also! Die Beteiligten sollten sich nach einem ganz normalen Job umsehen. Je länger Ihr das pervertierte Projekt von Kritikern abgeschottet künstlich am Leben haltet, um so mehr Zeit verschwendet Ihr und um so unmöglicher macht Ihr Euch für eine Tätigkeit in der normalen Gesellschaft, die Ihr früher oder später ja doch annehmen müsst.

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