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Quer-Denken.TV - Hält Michael Vogt seine Zuschauer für dumm?

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Im März hatte ich ein Video über die Geschäftstätigkeit auf dem vergangenen Quer-Denken-Kongress kommentiert. Dabei hatte ich Herrn Vogt gebeten, seine Erfahrungen zu dem Produkt "XMILE" zu schildern. Immerhin gehe ich ja davon aus, dass er nur Sachen bewirbt, von denen er persönlich überzeugt ist.

Leider hat er darauf nicht geantwortet, obwohl ihm die Bitte auch noch per Email zugegangen ist, siehe unten. Ich meine, das ist doch nicht zuviel verlangt, dass er dazu Stellung bezieht. Und wenn doch, kann er es sagen: Er ist doch sonst nicht so schüchtern. Einfach Schweigen bedeutet ja wohl, dass er selber nicht von dem Produkt überzeugt ist.

Das heißt, dass er aus purer Gewinnerzielungsabsicht Werbung für XMILE zulässt. Das ist an sich zwar wenig alternativ, aber noch nicht verwerflich. Aber das Folgende dafür um so mehr:

Michael Vogt nimmt es billigend in Kauf, dass seine Zuschauer finanziellen Schaden durch wirkungslose Produkte nehmen.

Wie lange kaufen ihm die Zuschauer noch den "Weltverbesserer" ab? Wer das immer noch glaubt, der schaue sich den Verlauf des Projektes "Aufbruch Gold-Rot-Schwarz" an und wie Vogt mit den offenen Fragen daraus umgeht.

Von:Niederrheiner ndrrhnr@googlemail.com
an:xxvogt@web.de
Datum:10. März 2015 um 19:25
Betreff:XMILE


Hallo Herr Vogt!

Sie bewerben dieses Produkt auf ihrer Webseite, haben auch schon ganz zu Beginn Ihres Senders ein Interview mit den Leuten gemacht.

Wie sind denn ihre persönlichen Erfahrungen damit?
Wieviel % Benzin haben Sie denn persönlich sparen können?
Sie werden doch sicher nicht Ihren Zusehern wirkungslose Mittelchen anbieten, oder?
Sie werden doch persönlich davon überzeugt sein, oder?

Konkret: Herr Vogt, können Sie uns eine kurze Aufstellung machen, wieviel Benzin Sie durch XMILE gespart haben? Inklusive der Aufzeichnungen der zugrunde liegenden Daten?

Sie haben doch einen Ruf als Wissenschaftler zu verlieren, wenn Sie wirkungslose Mittelchen bewerben, oder? Gut, Sie haben irgendwas im Bereich Geschichte bzw. Kommunikation gemacht. Aber man muss ja kein Ingenieur sein, um die persönliche Benzinersparnis beurteilen zu können.

Kriegen Sie so eine Aufstellung bis zum 31.3.2015 hin? Ansonsten spreche ich Ihnen das Wissenschaftler-Sein einfach mal ab.

Grüße,
Niederrheiner

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