Der Veranstalter des Quer-Denken-Kongresses, den ich hier zum Schutz seiner Privatsphäre nicht namentlich nenne, scheint völlig am Rad zu drehen. Thomas Hornbacher hat mir eine Email zur Verfügung gestellt, aus der hervorgeht, dass man ihn aufgrund einer Namensähnlichkeit allen Ernstes für Thomas Hornauer vom Kanal Telemedial hält. Auch erfährt man in der Email, warum die VIP-Karten aus dem Programm genommen wurden (hier die Vorgeschichte):
Sehr geschätzter Herr Thomas Hornauer,
so heißen Sie wohl richtig. Ich bekam heute einen anonymen Anruf, in diesem Telefonat klärte mich eine unbekannte Dame über Ihre tatsächliche Identität auf.
Ihre Filme auf You Tube sind wirklich vorzüglich, richtige Kunstwerke! Vielleicht ein wenig exzessiv, aber von einem starken Charakter geprägt, die Clips strotzen nur so von ihrem ausgeprägten Selbstbewusstsein. Ihr Lebenslauf auf Wikipedia liest sich äußerst spannend, das hat mir imponiert und ist auch nicht wirklich neu für mich, ich mag Menschen die sich gekonnt in Szene setzen können. Das hierbei Ihre hohe Intelligenz noch das Mittel zum Zweck ist und Ihnen ein beträchtliches Einkommen sichert, zeugt von einer wahrlich erfolgreichen Symbiose zwischen Geist und Körper.
Ihre Selbstdarstellung folgt zwar nicht unbedingt dem kategorischen Imperativ von Immanuel Kant, könnte allerding bei Vernachlässigung desselben noch für einen guten Diktator taugen.
Sollte ich ein Psychogramm von Ihnen aufgrund unserer geführten Korrespondenz erstellen, würde ich sagen Sie passen genau in dieses Muster.
So richtig widersprüchlich scheint mir Ihr Gebaren nicht zu sein. Ich könnte mir vorstellen, das Sie durchaus auf den Veranstaltungen waren, auf die Sie sich bezogen haben. Da Ihr Verhalten stark von monetärem Einflüssen geprägt wird, erschließt sich mir nun auch Ihr überhebliches Verhalten und Ihre Aversion gegen andere Filmemacher.
Ich konstatiere, nur jemand der über entsprechende Geldmittel verfügt, maßt es sich an alle VIP-Karten kaufen zu wollen und nur deshalb weil er weiß das er es sich leisten kann. Tun werden Sie es allerdings nicht und zum Kongress werden Sie natürlich auch dieses Jahr nicht kommen, weil Sie keinen Arsch in der Hose haben, ich bitte um Verzeihung ;-)
Da bleiben Sie wohl lieber in Ihrem gut abgesicherten Refugium und spielen „Die Prinzessin auf der Erbse“.
Wenn ich richtig liegen sollte, dürfen Sie mich auch duzen. Ich halte mich gerne in vornehmer Gesellschaft auf.
Herzliche Grüße, die auch diesmal so gemeint sind,
xxxxxxx
PS beim nächsten Pseudonym würde ich auf mögliche Vereklungen Ihres Namens verzichten, nennen Sie sich doch dann besser, „der fantastische eine“ ;-)
PSS Da ich Sie gesperrt habe schreiben Sie mir Ihre Antwort bitte unter: info@xxxxxxxxxxx.de