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Axel Stolls Templerorden Teil 2 - Der Broker Ingo und der Millionär Matthias

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Machen wir ohne viel Gelaber weiter: Die folgenden Zitate schließen direkt an den ersten Teil an. Bei den Bildern habe ich mich im "Museum für verkommene Kunst" bedient. Danke Jungs! - Zur Erinnerung: Es geht um Ordensmitglieder, die man im NSL-Forum für die "Gemeinschaft des schwarzen Steins" angeworben hat, mit denen man aber nicht zufrieden war. Diese wurden, wie wir später noch sehen werden, von Stoll mit eisernem Besen ausgekehrt.
Quelle: Mayo Seltsam

Ingo

[1:22:54] Horst: "So, und nachdem das abzuschreiben war, war der nächste, den wir noch haben wollten, ein gewisser Ingo Seiler. Kannst Du Dich an den noch erinnern? Den hatte [Name unverständlich] vorgeschlagen, ein Angsthase vor dem Herrn." 
Der nächste aussichtsreiche Kandidat! Allerdings ist er wohl nicht gründlich genug auf den Orden vorbereitet worden:
Horst weiter: "Nachdem der mitgekriegt hat, womit wir uns hier tatsächlich tiefer beschäftigen, ist ihm der Arsch auf Grundeis gegangen und hat mich angeschaut, ist vor mir niedergeknieht und [hat] mich gebeten, dass er doch wieder raus [kommt]."
Eine rätselhafte Textstelle. Mit was haben sich die Ordensbrüder tiefer beschäftigt, das so schrecklich sein kann? Templer-Philosophie? Freie Energie? Goldherstellung? Kontakt mit der dritten Macht? Hört sich alles nicht so schlimm an, dass es obige Reaktion rechtfertigt.
Horst weiter: "Er hatte ja schon im Prinzip die Urkunde und war ... auch völlig ungeschickt und hatte kein Talent..."
Wozu brauchte man bei diesem Orden Geschick und Talent? Um im Roseneck zu sitzen und Stolls Vorträgen zuzuhören? Da muss doch mehr dahinter stecken, was uns noch verborgen ist...
Horst weiter: "Und das sind halt Leute, die sich in dieser Broker-Szene 'rumgetrieben haben. Aber nicht die Leute an der Börse, sondern solche Broker, die einfach nur irgendwas weiterleiten. Ich hatte das aus den 90er Jahren [gehört], weil ich das auch schon erlebt habe. Also richtiges Idiotenpack..."
Horst weiß natürlich im Nachhinein alles Besser! Mein lieber Horst, wenn Du schon vorher wusstest, dass Broker angeblich Idioten sind, warum habt Ihr dann den Ingo überhaupt aufgenommen?

Ein Broker, aber nicht von der Börse, der nur was weiterleitet. Also eine Art von Makler, Vermittler oder Zwischenhändler? Hier werden mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet. - Weiter geht es und Horst redet jetzt über den nächsten potentiellen Geldgeber, den Matthias.

Quelle: Natan das Palindrom

Matthias 

[1:23:58] Horst: "Und dann hatte Axel den Matthias vorgeschlagen und das war einer der Schlimmsten! Der hatte gutes Talent, Geld zu beschaffen und hatte schon eine Million und hat aber sozusagen die ethischen Werte dieses Ordens offensichtlich nicht verinnerlichen können und hat dieses Geld inzwischen auch schon durchgebracht."
Ein Millionär, der sich mit Axel Stoll einlässt. Mann, das ist wieder eine kleine Sensation, die vor diesem Audio-Leak völlig unbekannt war. Die Frage ist, was will ein (angeblicher) Millionär bei Stoll?
Horst weiter: "Hat sich also teure ..."
Einwurf Stoll: "Nutten!"
Horst weiter: "... Oldtimer-Autos oder andere ganz teure, Mercedes oder sonst irgendwas [gekauft]."
Einwurf Stoll: "Und teure Weiber"
Horst weiter: "Hat ungefähr die Hälfte der Million hat er für 10 so 'ne Autos ausgegeben und die hat er dann unter anderem bei unserem Torsten ... abgestellt. Da sieht man sozusagen die Größenordnung. Und den Rest hat er durchgebracht, indem er seine Frau betrogen hat mit irgendwelchen Nutten, ..."
Stoll konkretisiert: "Edelnutten!"
Horst weiter: "...die dann mitgekriegt haben, was der für ein Geld hat und haben sich dann da ihre Brustimplantate ..."
Stoll: "10.000 Euro!"
Horst weiter: "Das wussten wir aber nicht... Also, Furchtbar! Das ist für mich also fast der Schlimmste!"
Stoll: "Ja, Kevin auch nicht viel besser!"
Zu Kevin kommen wir dann im dritten Teil ;-)

Langsam frage ich mich, was das für eine aufregende Welt rund um Stoll war, von der wir bisher nichts wussten. Wir waren doch immer davon ausgegangen, im NSL-Forum würden nur Sozialhilfeempfänger verkehren. Statt dessen gaben sich dort wohl die Millionäre ein Stelldichein...
Quelle: Sven Grau

Fazit

Wir haben einen Millionär, der die Inhalte des Ordens nicht aushielt und fluchtartig der Gemeinschaft den Rücken kehrte und einen Broker, der sein Geld für Edelnutten und Autos verprasste. Eine wirklich gute Story, Geld gab es aber trotzdem nicht für den Orden.

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