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Aufbruch Gold-Rot-Schwarz - Der Stand des Verfalls

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Die Zähne kriegen sie immer noch nicht auseinander, die Damen und Herren "Macher", wenn es um wichtige Fragen geht. Indes bleiben die Fragen bestehen: 

Warum wird bei den Kosten der Saalmiete gelogen? Warum gibt es immer noch keinen Finanzbericht? Warum wurden Leute wie Green Tara, Alex, Klaus, Hans, Samuel und Evita gesperrt? Warum lasst Ihr keinen in den Verein? Warum wollt Ihr für einen Job bezahlt werden, obwohl niemand Euch gebeten hat, diesen zu Machen? Warum lasst Ihr keine Wahlen zu? Warum sagt er erst, Ihr wollt kein Geld mit dem Projekt machen und jetzt wollt Ihr sogar Euren Lebensunterhalt damit decken? Welche Erfolge habt Ihr vorzuweisen? Und ich stelle eine weitere peinliche Frage: Wie ist der aktuelle Zustand des Projektes?

Wir haben es bei dem Projekt "Aufbruch Gold-Rot-Schwarz" eigentlich mit 3 unterschiedlichen Projekten zu tun, die zur Verwirrung aller unter gleichem Namen laufen:

GRS 1 (November 2012). Eine einmaligen Konferenz am 9.11.2012 mit dem Ziel, mit dem erarbeiteten Manifest, den "Alsfelder Beschlüssen", eine breite gesellschaftliche Debatte zu erreichen und eine Volksbewegung zu starten. Gleichzeitig sollte durch die Konferenz eine Vernetzung stattfinden, die dann im Forum fortgeführt wird.

Dies kann man als gescheitert ansehen, so wie wir es damals mit unserer Umfrage vorausgesagt hatten (Umfrageende 17.11.2012). Gescheitert war das Projekt Mitte Januar schon nach 2 Monaten: Bis Ende 2012 gab es keine nennenswerte Diskussion im Forum, schon gar nicht wurden die Texte der Beschlüsse, die teilweise nur in Stichpunktform vorlagen, einer Vervollständigung näher gebracht.

Anfang Januar 2013 gab es eine Belebung im Forum, die aus der Kritik an den Machern hervor ging: Kritisiert wurde die heimliche Vereinsgründung sowie die absolute Ahnungslosigkeit der selbsternannten "Macher" in Bezug auf die Umsetzung der Beschlüsse. Die "Organisatoren" waren nicht in der Lage, mit der Kritik umzugehen, so dass am 18.1.2013 alle Kritiker heimlich gesperrt wurden. Diese 5-10 Kritiker waren ca. 80% der aktiven Forennutzer. Nach der Sperrung war die Situation ähnlich still wie Ende 2012. Von einer "breiten gesellschaftlichen Debatte" konnte nicht einmal ansatzweise die Rede sein.

GRS 2 (Januar 2013). Vervollständigung der Beschlüsse, indem man bis zum 5.5.2013 Konferenzen veranstaltet, auf denen pro Tag 2 Bereiche so weit ausgearbeitet werden, dass man damit an die Öffentlichkeit gehen kann, sowie Umsetzung mit Hilfe des morphogenetischen Feldes bzw. geistiger Konzentration auf einen nicht näher beschriebenen "Prozess".

Auch dieses Konzept konnte man spätestens ab der 2. Konferenz am 16.2.2013 als gescheitert ansehen: Statt die vorhandenen Texte zu vervollständigen, wurde einfach von vorne angefangen, neue Ideen zu sammeln und diese lagen am Ende des Tages genau so bruchstückhaft vor, wie dies nach der ersten Konferenz der Fall war. Auch das geheimnisvolle morphogenetische Feld hat leider keinen sichtbaren Erfolg gebracht. Keine konstruktive Arbeit ist im Forum erkennbar, die Beteiligung an den Konferenzen war mit gut 100 Personen gering.

GRS 3 (Februar 2013). Angeblicher Durchbruch des weiblichen Prinzips, weshalb zielgerichtetes Handeln wie Vervollständigen der Beschlüsse nicht mehr gewünscht wurde. Nach Kritik im Forum sind die "Macher" davon wieder abgerückt und die Beschlüsse sollen jetzt irgendwie nebenbei weiter verfolgt werden als zehnter unter elf Punkten: 
"Die Diskussionen in die Region zu tragen und aus der Diskussion mit den Menschen vor Ort eine Vertiefung, Konkretisierung der „Alsfelder Beschlüsse“ und deren Umsetzung erster Lösungsmodelle zu erreichen." 
Diese elf Punkte wurden im Geheimen von den selbsternannten Machern ohne Beteiligung der Basis erstellt und nach diesen soll es hauptsächlich um Kommunikation/Vernetzung gehen, alles zur Umsetzung steht im oben zitierten zehnten Punkt.

Aus der vollständigen politischen und gesellschaftlichen Umgestaltung der BRD wurde die "Umsetzung erster Lösungsmodelle" in den Regionen! Haben die Macher da was falsch verstanden oder ich? Muss man zu so einem radikalen Schwenk als Super-Organisator nicht mal irgendwo Stellung beziehen, wenn man die Basis schon nicht fragt?

Wieso sollen die Splittergruppen jetzt das hinkriegen, wozu das Zentralkomitee unfähig ist? Liebe Macher, das ist ein Ausweichmanöver! Was sollen die Regionalgruppen denn anders oder besser können als die Gesamt-Gruppe der Alsfelder? Das ist ein Abschieben von Verantwortung, noch dazu ein aussichtsloses: Ihr deligiert die Durchführung eines nicht existenten Umsetzungskonzepts an die Basis, um das lästige Thema loszuwerden ;-)

"GRS 3" ist ein pseudo-esoterische Kaffeefahrt-Veranstalter, ein reiner Organisator von Konferenzen, welcher ungerechtfertigt den selben  Namen benutzt, wie die ursprünglich angedachte Volksbewegung "Aufbruch Gold-Rot-Schwarz".

Umsetzung ist ja jetzt anscheinend sowieso unwichtig, kommen wir also zu "Kommunikation / Vernetzung": Dass die Macher labern können, gestehe ich ihnen gerne zu, solange keine konkreten Antworten auf drängende Fragen oder Ergebnisse gefragt sind ;-) Die Kommunikation der Macher mit der Basis ist miserabel, wichtige Fragen bleiben offen, bei Entscheidung wurde die Basis nicht gefragt, neuerdings nicht mal bei Grundsatzentscheidungen wie den Zielen des Projektes.

Aktueller Stand der Kommunikation/Vernetzung

Aber was ist der Stand der Kommunikation/Vernetzung innerhalb der Basis? Kurz gesagt: Es existiert keine konstruktive Kommunikation in Bezug auf die Fertigstellung der Alsfelder Beschlüsse! Dafür, dass halt Reden nun die Hauptsache sein soll, passiert sehr, sehr wenig im Forum:

Wenn überhaupt mal was geschrieben wird, sind es immer die gleichen (Aquarius, Paasburg und Jindrich, noch seltener Heike und Konstantin), die ziellos über "Gott und die Welt" reden. Themen: Aufbau Regionalgruppen, Artikel von "pravdadotcom", Reptos, die die neue Weltordnung umsetzen wollen, Internet-Überwachung durch die USA, die tolle Arbeit des DPHW, mangelnde Struktur des Projektes.

Liebe Leute, Ihr sollt an den Beschlüssen arbeiten, dass die mal öffentlich präsentierbar sind. Für zielloses Quatschen gibt es doch schon das Freigeistforum!

Eine Frage von mir: Wenn schon im Gesamt-Forum keine konstruktive Kommunikation zu den Beschlüssen möglich ist und viel zu wenige sich beteiligen, warum soll man das noch in Regionalgruppen zersplittern und dort diskutieren? Kann mir einer den Sinn erklären? Hier mal eine Statistik des Aufbruchforums:

Aktuelle Nutzer-Statistik des Aufbruchforums, danke an Wilki
Von den im Januar gesperrten Kritikern sind immer noch 3 unter den "Top 10 Autoren" und 2 unter "Meiste Zeit online". Zur Verdeutlichung:

Leute, die seit einem viertel Jahr nicht mehr schreiben können, zählen immer noch zu den aktivsten Autoren!

Daran sieht man, wie wenig im Forum geschrieben wird. Soviel zu der Aussage der Macher, das Forum würde immer weiter wachsen. An Karteileichen vielleicht ;-)

Zur Facebook-Seite des Projektes möchte ich nicht viel sagen. Sie ist ein Schandfleck im Internet: Missliebige Kommentare werden nach Gutdünken gelöscht! Ich habe erlebt, dass jemand einen harmlosen Scherz machte und daraufhin gesperrt wurde. Andererseits bleiben Holocaust-verharmlosende Links tagelang stehen, bis von außen daran Anstoß genommen wird. Ein Link hat es sogar bis auf die Psiram-Heimseite des Projektes geschafft.

Nachtrag:
Anscheinend als Reaktion auf diesen Artikel ist seit dem 15.4.2013 die Statistik-Übersicht im Aufbruchforum nicht mehr aufrufbar.  Ein weiterer Beitrag von unseren Weltverbesserern zum Thema "Transparenz".

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