Lassen wir mal die verheimlichten Finanzen und den fehlenden Willen zur Weiterentwicklung und Umsetzung der Beschlüsse einen Moment beiseite und beleuchten den dritten hirnerweichenden Irrsinn von GRS: Die angebliche Basisdemokratie bei der inhaltlichen Arbeit.
Im heutigen Interview bei OkiTalk habe ich eine (zugegebener Weise etwas lasche) Frage gestellt, wie denn bei GRS die Basisdemokratie umgesetzt würde. Na ja, das Interview war, wie alle Jo-Interviews, langweilig und ich habe gar nicht damit gerechnet, dass eine Frage aus dem so genannten "Aussenchat" überhaupt dran genommen wird.
Jos altbekannte Antwort sinngemäß: Die Organisatoren hätten mit dem Forum und den Konferenzen nur einen Raum zur Verfügung gestellt, damit der Austausch und die Entwicklung der Alsfelder Beschlüsse überhaupt möglich sei. Dort könnten die Menschen frei an den Beschlüssen arbeiten. Allerdings sähe man, dass nicht viel voran komme, wenn keiner vorne stehe und die Richtung vorgebe und die Leute würden auf die Organisatoren schauen, wie es denn weiter gehen solle.
Mal in meinen Worten: Die Organisatoren sehen sich als Dienstleister, die die Infrastruktur für die Vernetzung zur Verfügung stellen: Halt Forum und Konferenzen. Die Infrastruktur ist alleinige Angelegenheit der Organisatoren, die Nutzung erfolgt aber basisdemokratisch.
Das ist falsch, denn es gab:
10% der Teilnehmer zu entfernen, wäre eine Katastrophe für eine angebliche Volksbewegung, 80 % ist einfach nur Irrsinn. Ihr müsst Euch wirklich für Gott halten! Danach war das Forum, in dem sowieso nie viel los war, praktisch tot. Mitspracherechte hatten dort immer nur die, die den Organisatoren nicht widersprachen.
Es wurde im Forum aufgefordert, die Gesperrten wieder freizuschalten und so den Verstoß gegen die eigenen Beschlüsse wieder rückgängig zu machen, soweit so etwas überhaupt noch möglich war. Dies wurde mit schludrigen Argumenten von den Organisatoren abgelehnt und damit war für diese die Sache erledigt. Keine weitere Diskussion.
Als aber Benjamin Ernst im Januar aufgrund der "bösen" Kritik nicht mehr bei GRS mitmachen wollte, war Jo regelrecht geknickt und wollte ihn zum weitermachen überreden. Dabei wollte Ben in einem Allmachtsanfall z.B. einem Alex das Recht absprechen, überhaupt Beiträge im Forum zu leisten, weil er nicht auf der Konferenz war.
Den Mitläufern der Bewegung darf man sozusagen ins Gesicht spucken, kurzen Prozess machen und sie einfach löschen, die Mitglieder der eigenen Clique sind trotz Verstoß gegen die Meinungsfreiheit anscheinend unantastbar.
Im heutigen Interview bei OkiTalk habe ich eine (zugegebener Weise etwas lasche) Frage gestellt, wie denn bei GRS die Basisdemokratie umgesetzt würde. Na ja, das Interview war, wie alle Jo-Interviews, langweilig und ich habe gar nicht damit gerechnet, dass eine Frage aus dem so genannten "Aussenchat" überhaupt dran genommen wird.
Jos altbekannte Antwort sinngemäß: Die Organisatoren hätten mit dem Forum und den Konferenzen nur einen Raum zur Verfügung gestellt, damit der Austausch und die Entwicklung der Alsfelder Beschlüsse überhaupt möglich sei. Dort könnten die Menschen frei an den Beschlüssen arbeiten. Allerdings sähe man, dass nicht viel voran komme, wenn keiner vorne stehe und die Richtung vorgebe und die Leute würden auf die Organisatoren schauen, wie es denn weiter gehen solle.
Mal in meinen Worten: Die Organisatoren sehen sich als Dienstleister, die die Infrastruktur für die Vernetzung zur Verfügung stellen: Halt Forum und Konferenzen. Die Infrastruktur ist alleinige Angelegenheit der Organisatoren, die Nutzung erfolgt aber basisdemokratisch.
Das ist falsch, denn es gab:
Enge Vorselektion der Teilnehmer
Erst mal hatte GRS von Anfang an eine sehr spezielle Zielgruppe, nämlich Leute, die grundsätzlich mit Michael Vogts Manifest einverstanden waren. Ohne dieses Einverständnis zu bestätigen, durfte man sich gar nicht zur ersten Konferenz anmelden. Man musste also die Illegitimität der BRD und anderen verschwörungstheoretischen Unsinn ernst nehmen. Ob Ihr es glaubt oder nicht, aber die Mehrheit der Menschen denkt nicht so wie Ihr. Diese Mehrheit wurde von Anfang an ausgeschlossen.Willkürliche Sperrungen im Forum
Im Forum wurden missliebige Leute gesperrt. Keine Trolle, keine Beleidiger, sondern Leute, die Finanzberichte forderten und über den Sinn von Verein und Konferenzen diskutieren wollten. Es wurden ALLE gesperrt. Das waren geschätzt 80% der aktiven Forenteilnehmer. Heimlich, ohne Diskussion, ohne Begründung. Kritiker "verschwanden" im Aufbruchforum in großer Zahl einfach so, waren plötzlich weg. Es wurde nicht mal darauf hingewiesen, dass Leute gelöscht wurden.Wer erklärt Medi, Jo und dem Herrn Vogt mal den Unterschied zwischen Basisdemokratie und Diktatur? Ich meine das ernst: Diese Leute kennen offensichtlich nicht den Unterschied oder es ist ihnen einfach egal.
10% der Teilnehmer zu entfernen, wäre eine Katastrophe für eine angebliche Volksbewegung, 80 % ist einfach nur Irrsinn. Ihr müsst Euch wirklich für Gott halten! Danach war das Forum, in dem sowieso nie viel los war, praktisch tot. Mitspracherechte hatten dort immer nur die, die den Organisatoren nicht widersprachen.
Wer Jo Conrad, Medi Kalinka Becker und Michael Vogt niemals widersprach, konnte bei GRS eine enorme Meinungsfreiheit genießen!
Zwei Klassen Gesellschaft
Gibt es in einer Basisdemokratie Menschen erster Klasse und Menschen zweiter Klasse? Natürlich nicht, bei GRS aber schon:Es wurde im Forum aufgefordert, die Gesperrten wieder freizuschalten und so den Verstoß gegen die eigenen Beschlüsse wieder rückgängig zu machen, soweit so etwas überhaupt noch möglich war. Dies wurde mit schludrigen Argumenten von den Organisatoren abgelehnt und damit war für diese die Sache erledigt. Keine weitere Diskussion.
Als aber Benjamin Ernst im Januar aufgrund der "bösen" Kritik nicht mehr bei GRS mitmachen wollte, war Jo regelrecht geknickt und wollte ihn zum weitermachen überreden. Dabei wollte Ben in einem Allmachtsanfall z.B. einem Alex das Recht absprechen, überhaupt Beiträge im Forum zu leisten, weil er nicht auf der Konferenz war.
Den Mitläufern der Bewegung darf man sozusagen ins Gesicht spucken, kurzen Prozess machen und sie einfach löschen, die Mitglieder der eigenen Clique sind trotz Verstoß gegen die Meinungsfreiheit anscheinend unantastbar.
Willkürliche Änderung der Zielsetzung
Hier passt Medis "Durchbruch des Weiblichen Prinzips" herein, der natürlich (außer bei ihr selber vielleicht) niemals stattgefunden hat. Wo ist das Protokoll der Abstimmung?
Ebenso gehört hier herein die Formulierung von 11 Zielen im stillen Kämmerlein, ohne Beteiligung des "Volkes". Das sind keine Ziele einer angeblichen Bewegung, das ist nur der öffentliche Beweis der absoluten Verwirrtheit der Organisatoren. Und der Verein ist ja angeblich nur aus formalen Gründen da. Wie kann der dann eigene politische Ziele haben?
Eigenmächtiges Auftreten als Repräsentanten der Bewegung
Jo, Medi und Vogt traten in allen möglichen Kleinst-Medien (OkiTalk, TimeToDo, BewusstTV) auf und gaben dort vor, für eine Bewegung "Aufbruch Gold-Rot-Schwarz" sprechen zu können, anscheinend deren Sprecher oder Repräsentanten zu sein. Das war aber falsch, keiner der drei ist je von den Mitläufern/Mitgliedern der Bewegung gewählt worden. Dieses Verhalten widerspricht auch der Behauptung, die Organisatoren würden ja nur den Raum zur Vernetzung zur Verfügung stellten.
Nein, diese haben sich selber zu Repräsentanten der Bewegung aufgeschwungen. Das ist so undemokratisch, dass man sich an den Kopf fasst. Man kann ja ganz zu Anfang als Initiatoren auftreten, aber dann sind doch wohl die Vorstands- oder Sprecherwahlen dran.
Nein, diese haben sich selber zu Repräsentanten der Bewegung aufgeschwungen. Das ist so undemokratisch, dass man sich an den Kopf fasst. Man kann ja ganz zu Anfang als Initiatoren auftreten, aber dann sind doch wohl die Vorstands- oder Sprecherwahlen dran.
Fazit:
Die Organisatoren stellten nicht einfach den Raum für die Vernetzung zur Verfügung und erhoben sich ansonsten nicht über die Anderen. Das ist ein albernes Märchen! Die selbst ernannten Organisatoren wollten ganz klar unantastbare Chefs der Bewegung sein und haben Ihre Machtposition auch ohne erkennbare Bedenken genau dazu missbraucht.
Konsequenzen brauchten sie dabei nicht fürchten, Rücksicht auf andere Mitglieder mussten sie nicht nehmen, nicht mal auf Diskussionen mussten sie sich einlassen.
Der Fairness halber muss man sagen, dass zu den Beschlüssen auf den Konferenzen durchaus unterschiedliche Meinungen zugelassen wurden. Andererseits kann man da schlecht Leute rauswerfen, ohne selber einen schlechten Eindruck zu hinterlassen. Wie weit die Meinungsfreiheit zu den Beschlüssen im Forum gegangen wäre, weiss keiner, da im Forum praktisch niemand an den Beschlüssen gearbeitet hat.
Auch den Organisatoren scheinen diese schlicht völlig egal gewesen zu sein. Hat schon jemand Medi, Jo oder Vogt ausserhalb der Konferenzen ernsthaft an einem der 13 Bereiche arbeiten gesehen? Ich sehe lediglich ein Interesse von Vogt an seinem Thema "Aussenpolitik" und auch das nur auf den Konferenzen
Es herrschte ein mystriöses Desinteresse sowohl an der Fertigstellung als auch an der Umsetzung. Und sobald die Alsfelder den eng definierten Bereich "Unendliches Wurschteln an den Beschlüssen" verlassen haben, z.B. in Richtung Umsetzung, setzte die Zensur ein. Da war wohl der erlaubte Bereich überschritten.
Konsequenzen brauchten sie dabei nicht fürchten, Rücksicht auf andere Mitglieder mussten sie nicht nehmen, nicht mal auf Diskussionen mussten sie sich einlassen.
Der Fairness halber muss man sagen, dass zu den Beschlüssen auf den Konferenzen durchaus unterschiedliche Meinungen zugelassen wurden. Andererseits kann man da schlecht Leute rauswerfen, ohne selber einen schlechten Eindruck zu hinterlassen. Wie weit die Meinungsfreiheit zu den Beschlüssen im Forum gegangen wäre, weiss keiner, da im Forum praktisch niemand an den Beschlüssen gearbeitet hat.
Auch den Organisatoren scheinen diese schlicht völlig egal gewesen zu sein. Hat schon jemand Medi, Jo oder Vogt ausserhalb der Konferenzen ernsthaft an einem der 13 Bereiche arbeiten gesehen? Ich sehe lediglich ein Interesse von Vogt an seinem Thema "Aussenpolitik" und auch das nur auf den Konferenzen
Es herrschte ein mystriöses Desinteresse sowohl an der Fertigstellung als auch an der Umsetzung. Und sobald die Alsfelder den eng definierten Bereich "Unendliches Wurschteln an den Beschlüssen" verlassen haben, z.B. in Richtung Umsetzung, setzte die Zensur ein. Da war wohl der erlaubte Bereich überschritten.