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TimeToDo - Sensation: Norbert Brakenwagen stellt einem Gast eine kritische Frage!

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Wir befinden uns im selben Interview mit dem obersten Horst, welches auch mein letzter Artikel behandelt. Noch ist alles normal, der übliche Trott: Norbert Brakenwagen glaubt bisher jeden juristischen Schwachsinn, den Fitzek von sich gibt. Doch gleich gibt es die Sensation!

[47:44] NB (ironisch): "Du willst wirklich mit dem bösen Putin Geschäfte treiben?"
Sohn des Horsts: "Ich find' den nich' so böse. Ich muss mal sagen, (er) is' einer der wenigen auf diesem Planeten, die auf das Völkerrecht achten."
Genau! Putin ist einer der wenigen, die das Völkerrecht achten ;-) Bisher die üblichen Angriffe auf den gesunden Menschenverstand, die man bei TimeToDo und anderen alternativen "Nachrichtensendern" ungestraft von sich geben darf.

Aber jetzt nähern wir uns dem Höhepunkt des Interviews, langsam marschieren die Cheerleader ein, um dem Ganzen den richtigen Rahmen zu geben.

Cheerleader peitschen die Massen vor der Jahrhundert-Sensation auf!

Jetzt wird die Bühne abgedunkelt, es herrscht absolute Stille und ein einziger heller Spot ist auf Norbert Brakenwagen gerichtet, der jetzt seine sensationelle Frage stellt:


[47:52] NB:"OK.. und wie war das mit der Krim?"

Für kurze Zeit staunendes Schweigen, dann spielt das Orchester und alle sind freudiger Stimmung, dass sie bei so einem Jahrhundert-Ereignis dabei sein durften: Norbert Brakenwagen stellt die Aussage des Gastes in Frage, Putin würde das Völkerrecht achten! Und auch wenn es jetzt eigentlich egal ist, hören wir uns noch Fitzeks Antwort darauf an:

Fitzek: "Na ja, wenn man da mal genauer hinkuckt beispielsweise, gab's ja schon Verträge, die schon seit.. in dem 19. Jahrhundert noch existierten, wo Russland schon die Krim, man könnte sagen inne hatte..."

Was Fitzek da äußerst umständlich beschreibt, ist ja nun allgemein bekannt: Die Krim gehörte in der Vergangenheit zu Russland. Dafür muss man nicht genauer hinschauen, das weiß man auch so. Übrigens schon im 18. Jahrhundert ;-)

Fitzek weiter: "Ausserdem gab's ja auch, man könnte sage, wie 'ne Art Pachtverträge, die dazu geführt haben, dass Russland ja dort auch die ganzen Kosten bezahlt hat, beispielsweise usw. usf. Also, es gab 'ne Menge Ansprüche, die Russland durchaus hatte."

Also, weil Russland das Areal der Schwarzmeerflotte pachtete und dafür Miete zahlte, hatte es Ansprüche, gleich die ganze Krim in Besitz zu nehmen... Das ist mal eine echt geile und innovative Argumentation ;-)

Fitzek weiter: "Und außerdem wurde ja auch völlig legal eine Volksbefragung gemacht."

Na ja, die Krim befindet sich auf dem Staatsgebiet der Ukraine. Legal ist dort, was ukrainischem Recht entspricht. Wenn die Besatzer sich daran gehalten hätten, wären sie gar nicht erst einmarschiert, oder? ;-)

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