"Aufbruch Gold-Rot-Schwarz/Das Deutschlandprojekt" sollte ursprünglich alternative/esoterische/BRD-leugnende Projekte hinter einem kleinsten gemeinsamen Nenner, den Alsfelder Beschlüssen, vereinigen, um so gemeinsam eine tatsächliche Neugestaltung Deutschlands zu erreichen: Die große Mehrheit der Bevölkerung würde angeblich so denken wie die genannten Gruppen und so werde man irgendwann "die 99%" sein und dadurch die Macht haben, Deutschland umzugestalten. Nach einer von 400 motivierten Teilnehmern besuchten Konferenz am 9. November 2012 wurden die Ergebnisse auf der Webseite des Projektes veröffentlicht.
Es stellte sich aber heraus, dass dies nicht ausreichte: Die Alsfelder Beschlüsse wurden von der Öffentlichkeit praktisch nicht beachtet, eben so wenig wie von der alternativen/esoterischen/BRD-leugnenden Szene. Auf der anderen Seite war aber auch keine nennenswerte Pressearbeit durch die Gründer zu erkennen.
Erst Anfang Januar 2013 gab es eine nennenswerte Diskussion um die Umsetzungsstrategie für die Alsfelder Beschlüsse. Es zeigten sich starke Defizite in der Diskussionsfähigkeit der Gründer: Statt das Fehlen einer konkreten Umsetzungsstrategie zuzugeben, wurden allerlei Ausflüchte gesucht, was die Verständigung mit der Basis wesentlich erschwerte. Gleichzeitig hat man aber Umsetzungsideen aus dem Forum abgelehnt indem man entweder vorschlug, diese Ideen außerhalb von GRS durchzuführen oder die Ideengeber angriff und herab setzte.
Beispielsweise schlug Alex vor, zur Verbreitung der Beschlüsse Anzeigen in Zeitungen zu schalten, worauf Ben ihn fragte, warum er sich diesen Vorschlag herausnehme, wo er doch nicht mal auf der (ersten) Konferenz war. Artemesia (vermutlich Medi) unterstellte Green Tara, welche eine Parteigründung vorschlug, diese sei ein Maulwurf. Dieser Vorwurf wurde durch erfundene Unterstellungen konstruiert.
An diesem Punkt war klar, dass die Gründer sich in größter Sebstverständlichkeit auch für die Anführer der Bewegung hielten, was natürlich mit der in den Beschlüssen geforderten Basisdemokratie unvereinbar ist. Ebenso unvereinbar ist dies mit den Lippenbekenntnissen vor und während der ersten Konferenz, sich nicht über die anderen Teilnehmer stellen zu wollen.
Dann wurde bekannt, dass die Gründer im Geheimen schon eine Reihe von Konferenzen geplant und sogar eine Vereinsgründung inklusive Vorstandswahlen ohne Beteiligung der anderen Alsfelder durchgeführt hatten. Die 7 Gründungsmitglieder des Vereins waren ausschließlich die Gründer von GRS und diesen persönlich nahe stehende Personen. Bedenken von Forenunsern, weitere Konferenzen abzuhalten, bevor man eine Umsetzungsstrategie habe, wurden von den Gründern übergangen. Auch dieses selbstherrliche Vorgehen steht im krassen Gegensatz zu den in den Alsfelder Beschlüssen geforderten Transparenz und Einbeziehung des Volks bei Entscheidungen. Selbst die Frage nach der Vereinssatzung sowie nach dem Gründungsprotokoll wurde ignoriert.
Das war aber noch nicht alles. Die Gründer wurden aufgefordert, einen Finanzbericht über die erste Konferenz abzuliefern, was diese mehrfach ablehnten. Selbst die Veröffentlichung der Rechnung der Stadthalle Alsfeld wurde verweigert. Auch dies ein eklatanter Verstoß gegen die in den Beschlüssen geforderte Transparenz. Es wurde sogar angekündigt, dass es auch für zukünftige Konferenzen keinen Finanzbericht geben solle!
Diese beinahe unglaubliche Reihe von Skandalen führte nicht nur zu heftiger Kritik an den Gründern im Aufbruchforum, sondern sogar zu in dieser Deutlichkeit nie dagewesenen Protesten im Freigeistforum. Das Ergebnis war, dass die Beiträge im Freigeistforum zensiert wurden und man im Aufbruchforum die Kritiker sperrte. Das war die Mehrzahl der aktiven Schreiber des Forums und die Illusion einer basisdemokratischen Volksbewegung war damit beendet. Anschließend gaben die Gründer folgendes Motto aus:
"...Wir haben beschlossen, daß wir für das Organisieren der Veranstaltungen eine führende Rolle übernehmen, die nicht transparent sein muß..."
Da die Gründer überhaupt keine Befugnis oder Legitimation hatten, so etwas im Namen der Bewegung zu beschließen, ist alles, was von da ab folgte, ganz klar nur noch das Privatvergnügen der Gründer, kein Handeln im Namen irgend einer Bewegung.
Weil es auch keine anderen Mitglieder gab, die sich die Mühe gemacht hätten, eine Volksbewegung "Aufbruch GRS" zu organisieren (die wenigen aktiven im Forum wurden ja gesperrt), endet spätestens Mitte Februar 2013 die Geschichte der Bewegung "Aufbruch GRS", noch bevor diese überhaupt entstand.
"...Alles andere überlassen wir Euch, die Beschlüsse in Alsfeld werden von denen, die da sind, gefaßt, ohne daß wir unsere Vorstellungen darüber stellen.."
Auch diese "großzügig" gewährte Freiheit galt nur teilweise. Im Aufbruchforum sowie auf der angeblichen GRS-Facebook-Seite gibt es jedenfalls keine Meinungsfreiheit, sondern ein leichtfertiges Bannen von missliebigen Nutzern. In der Regel heimlich und ohne Begründung. Auf den Konferenzen darf man seine Meinung sagen, allerdings werden nach den Sperrungen im Forum nur noch diejenigen übrig sein, die den Gründern kaum noch widersprechen. Die Gründer haben sich ihren eigenen Fanclub geschaffen!
Aus dieser sicheren Position heraus steigerte sich das eigenmächtige Verhalten sogar: Nun wurde einfach aus einer Laune heraus beschlossen, dass man gar keine fertigen Beschlüsse als Ergebnis der Konferenzen mehr brauche (angeblich wegen des Durchbruchs des weiblichen Prinzips) und man diese gar nicht mehr aufschreiben wolle. Zur Erinnerung: Das Fertigstellen der Beschlüsse war der genannte Hauptanlass für die Konferenzen.
Auch wenn oben gesagt wurde, die Gründer würden ihre Vorstellungen nicht über die der anderen stellen, haben die Gründer nun hinter verschlossenen Türen sogar die neuen Ziele für GRS unter sich formuliert. Die Umsetzung der Beschlüsse solle nun in den Regionalgruppen erfolgen. Offensichtlich hat man es genau anders herum verstanden wie anfangs und sah in den Beschlüssen nicht den "kleinsten gemeinsamen Nenner" vorhandener Lösungen, sondern hielt diese nun für einen von GRS neu entwickelten Lebensentwurf. Die Verfasser dieser Ziele müssen das ganze Projekt missverstanden haben.
Ernsthafte Kritik gab es nur noch von außen. Zu dieser wurde niemals inhaltlich Stellung bezogen, sondern man versuchte, diese lächerlich zu machen und als bezahlte Sabotage darzustellen. Während dessen sank die Teilnehmerzahl von Konferenz zu Konferenz, so dass diese wirtschaftlich unrentabel wurden. Dafür gab es dann Aufrufe, sich zu überlegen, wie man den Organisatoren/Gründern den Lebensunterhalt finanzieren könne. Nach meinem Kenntnisstand ohne Resonanz.
Dies ist das praktische Ende der Aktivitäten des Privatvereins GRS! Man braucht nicht auf ein offizielles Eingeständnis des Scheiterns von den Gründern zu warten. Das wird nicht kommen. Das Fürstentum Germania existiert ja auch noch als souveräner Staat ;-)
Es stellte sich aber heraus, dass dies nicht ausreichte: Die Alsfelder Beschlüsse wurden von der Öffentlichkeit praktisch nicht beachtet, eben so wenig wie von der alternativen/esoterischen/BRD-leugnenden Szene. Auf der anderen Seite war aber auch keine nennenswerte Pressearbeit durch die Gründer zu erkennen.
Die vorgebliche Volksbewegung
Es wurde das Aufbruchforum eingerichtet, um die Vernetzung fortzuführen sowie die teilweise nur stichwortartigen Beschlüsse auszuformulieren. Allerdings hat sich gezeigt, dass trotz hunderter angemeldeter User keiner ernsthaft bereit war, im Forum an den Beschlüssen zu arbeiten. Selbst eine Diskussion darüber fand praktisch nicht statt, nicht einmal von Seiten der Gründer/Organisatoren. Insgesamt wurde das Forum überraschend wenig genutzt, auch die Gründer/Organisatoren liessen sich nur sehr selten dort sehen.Erst Anfang Januar 2013 gab es eine nennenswerte Diskussion um die Umsetzungsstrategie für die Alsfelder Beschlüsse. Es zeigten sich starke Defizite in der Diskussionsfähigkeit der Gründer: Statt das Fehlen einer konkreten Umsetzungsstrategie zuzugeben, wurden allerlei Ausflüchte gesucht, was die Verständigung mit der Basis wesentlich erschwerte. Gleichzeitig hat man aber Umsetzungsideen aus dem Forum abgelehnt indem man entweder vorschlug, diese Ideen außerhalb von GRS durchzuführen oder die Ideengeber angriff und herab setzte.
Beispielsweise schlug Alex vor, zur Verbreitung der Beschlüsse Anzeigen in Zeitungen zu schalten, worauf Ben ihn fragte, warum er sich diesen Vorschlag herausnehme, wo er doch nicht mal auf der (ersten) Konferenz war. Artemesia (vermutlich Medi) unterstellte Green Tara, welche eine Parteigründung vorschlug, diese sei ein Maulwurf. Dieser Vorwurf wurde durch erfundene Unterstellungen konstruiert.
An diesem Punkt war klar, dass die Gründer sich in größter Sebstverständlichkeit auch für die Anführer der Bewegung hielten, was natürlich mit der in den Beschlüssen geforderten Basisdemokratie unvereinbar ist. Ebenso unvereinbar ist dies mit den Lippenbekenntnissen vor und während der ersten Konferenz, sich nicht über die anderen Teilnehmer stellen zu wollen.
Dann wurde bekannt, dass die Gründer im Geheimen schon eine Reihe von Konferenzen geplant und sogar eine Vereinsgründung inklusive Vorstandswahlen ohne Beteiligung der anderen Alsfelder durchgeführt hatten. Die 7 Gründungsmitglieder des Vereins waren ausschließlich die Gründer von GRS und diesen persönlich nahe stehende Personen. Bedenken von Forenunsern, weitere Konferenzen abzuhalten, bevor man eine Umsetzungsstrategie habe, wurden von den Gründern übergangen. Auch dieses selbstherrliche Vorgehen steht im krassen Gegensatz zu den in den Alsfelder Beschlüssen geforderten Transparenz und Einbeziehung des Volks bei Entscheidungen. Selbst die Frage nach der Vereinssatzung sowie nach dem Gründungsprotokoll wurde ignoriert.
Das war aber noch nicht alles. Die Gründer wurden aufgefordert, einen Finanzbericht über die erste Konferenz abzuliefern, was diese mehrfach ablehnten. Selbst die Veröffentlichung der Rechnung der Stadthalle Alsfeld wurde verweigert. Auch dies ein eklatanter Verstoß gegen die in den Beschlüssen geforderte Transparenz. Es wurde sogar angekündigt, dass es auch für zukünftige Konferenzen keinen Finanzbericht geben solle!
Diese beinahe unglaubliche Reihe von Skandalen führte nicht nur zu heftiger Kritik an den Gründern im Aufbruchforum, sondern sogar zu in dieser Deutlichkeit nie dagewesenen Protesten im Freigeistforum. Das Ergebnis war, dass die Beiträge im Freigeistforum zensiert wurden und man im Aufbruchforum die Kritiker sperrte. Das war die Mehrzahl der aktiven Schreiber des Forums und die Illusion einer basisdemokratischen Volksbewegung war damit beendet. Anschließend gaben die Gründer folgendes Motto aus:
"...Wir haben beschlossen, daß wir für das Organisieren der Veranstaltungen eine führende Rolle übernehmen, die nicht transparent sein muß..."
Da die Gründer überhaupt keine Befugnis oder Legitimation hatten, so etwas im Namen der Bewegung zu beschließen, ist alles, was von da ab folgte, ganz klar nur noch das Privatvergnügen der Gründer, kein Handeln im Namen irgend einer Bewegung.
Weil es auch keine anderen Mitglieder gab, die sich die Mühe gemacht hätten, eine Volksbewegung "Aufbruch GRS" zu organisieren (die wenigen aktiven im Forum wurden ja gesperrt), endet spätestens Mitte Februar 2013 die Geschichte der Bewegung "Aufbruch GRS", noch bevor diese überhaupt entstand.
Der Privatverein GRS
Gleichwohl lebte der Privatverein GRS weiter, um Konferenzen zu veranstalten. Auf diese bezog sich der zweite Teil von obigem Motto:"...Alles andere überlassen wir Euch, die Beschlüsse in Alsfeld werden von denen, die da sind, gefaßt, ohne daß wir unsere Vorstellungen darüber stellen.."
Auch diese "großzügig" gewährte Freiheit galt nur teilweise. Im Aufbruchforum sowie auf der angeblichen GRS-Facebook-Seite gibt es jedenfalls keine Meinungsfreiheit, sondern ein leichtfertiges Bannen von missliebigen Nutzern. In der Regel heimlich und ohne Begründung. Auf den Konferenzen darf man seine Meinung sagen, allerdings werden nach den Sperrungen im Forum nur noch diejenigen übrig sein, die den Gründern kaum noch widersprechen. Die Gründer haben sich ihren eigenen Fanclub geschaffen!
Aus dieser sicheren Position heraus steigerte sich das eigenmächtige Verhalten sogar: Nun wurde einfach aus einer Laune heraus beschlossen, dass man gar keine fertigen Beschlüsse als Ergebnis der Konferenzen mehr brauche (angeblich wegen des Durchbruchs des weiblichen Prinzips) und man diese gar nicht mehr aufschreiben wolle. Zur Erinnerung: Das Fertigstellen der Beschlüsse war der genannte Hauptanlass für die Konferenzen.
Auch wenn oben gesagt wurde, die Gründer würden ihre Vorstellungen nicht über die der anderen stellen, haben die Gründer nun hinter verschlossenen Türen sogar die neuen Ziele für GRS unter sich formuliert. Die Umsetzung der Beschlüsse solle nun in den Regionalgruppen erfolgen. Offensichtlich hat man es genau anders herum verstanden wie anfangs und sah in den Beschlüssen nicht den "kleinsten gemeinsamen Nenner" vorhandener Lösungen, sondern hielt diese nun für einen von GRS neu entwickelten Lebensentwurf. Die Verfasser dieser Ziele müssen das ganze Projekt missverstanden haben.
Ernsthafte Kritik gab es nur noch von außen. Zu dieser wurde niemals inhaltlich Stellung bezogen, sondern man versuchte, diese lächerlich zu machen und als bezahlte Sabotage darzustellen. Während dessen sank die Teilnehmerzahl von Konferenz zu Konferenz, so dass diese wirtschaftlich unrentabel wurden. Dafür gab es dann Aufrufe, sich zu überlegen, wie man den Organisatoren/Gründern den Lebensunterhalt finanzieren könne. Nach meinem Kenntnisstand ohne Resonanz.
Sommerfest
Für das geplante Sommerfest hat noch niemand öffentlich gesagt, dass er dort teilnehmen möchte, obwohl der Rundbrief und der Hinweis auf Facebook seit letzter Woche Montag existieren. Gleichzeitig sind sich die Gründer selbst nicht mal sicher, ob sie sich die Mühe machen, zur Veranstaltung in der Nähe von Alsfeld zu fahren. Nicht einen Kommentar gibt es von diesen zum Sommerfest.Dies ist das praktische Ende der Aktivitäten des Privatvereins GRS! Man braucht nicht auf ein offizielles Eingeständnis des Scheiterns von den Gründern zu warten. Das wird nicht kommen. Das Fürstentum Germania existiert ja auch noch als souveräner Staat ;-)
Fazit
Das Fürstentum Germania ist wenigstens noch eine sympathische Lachnummer gewesen.
GRS war eine ausgesprochen unsympathische!
Wenn ich daran denke, wie die Vereinsgründung als selbstlose Tat für die anderen Alsfelder dargestellt wurde, man aber nur die eigene Clique als stimmberechtigte Vereinsmitglieder akzeptierte und auch für die Zukunft keine Finanzberichte zugesagt hat... Ich kann das nicht anders interpretieren, als dass die Gründer sich heimlich eine eigene Einkommensquelle aufbauen wollten und dafür den anderen Alsfeldern dreist Märchen erzählt haben.
Medi Becker, Jo Conrad, Michael Vogt: Wir erwarten eine Entschuldigung!